Wir heißen Sie in unseren neuen
Praxisräumen herzlich willkommen.

Sie finden uns im ehemaligen Krankenhaus in Laupheim.
Eingang über den früheren Haupteingang.

Unsere Sprechzeiten sind:

Unsere Leistungen

Internistische Sprechstunde
Prävention
Gastroenterologische Sprechstunde
SpezialsprechstundeN für Patienten mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen und mit lebererkrankungen

Sonografie

Ernährungsmedizin

Endoskopie

Kapselendoskopie

Funktionsdiagnostik


Dr. med. Enno Rother

Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie,
Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin

Curriculum vitae

Dr. med. Enno Rother, Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie, Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin

Nach dem Abitur 1995 am naturwissenschaftlichen Gymnasium in Puchheim bei München, Einritt in die Bundeswehr und Besuch der Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck, erfolgte das Studium der Humanmedizin an der Universität Regensburg sowie an der Technischen Universität München.

Die Promotion am Institut für Prophylaxe der Kreislaufkrankheiten der Ludwig-Maximilians Universität München (Graduiertenkolleg 438 ´Vaskuläre Biologie in der Medizin´ der Deutschen Forschungsgemeinschaft) zum Thema: ‘Untersuchungen zur Rolle von Lysophophatidsäure als Thrombozyten-aktivierende Substanz arteriosklerotischer Gefäßläsionen´ konnte 2006 mit „summa cum laude“ abgeschlossen und hochrangig in der Fachzeitschrift Circulation publiziert werden.

Ergänzend zum Deutschen Staatsexamen wurde auch das US-amerikanische Staatsexamen (ECFMG-Certificate Number 0-742-608-3) erworben.

Die Weiterbildung im Fachgebiet Innere Medizin erfolgte am Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Chefarzt Prof. Dr. R. Schick), akademisches Krankenhaus der Universität Ulm sowie am William Beaumont Army Medical Center, Fort Bliss, El Paso, Texas, US.

Zwischenzeitlich war Dr. Rother als Truppenarzt an der Universität der Bundeswehr in München und an der Fernmeldeschule der Bundeswehr in Feldafing tätig. Hierbei absolvierte Dr. Rother mehrere Auslandseinsätze in Bosnien-Herzegowina, in Afghanistan und im Kosovo. Nebenberuflich konnte Dr. Rother am Notarztdienst Standort Tutzing, Landkreis Starnberg, teilnehmen.

Nach Erwerb der Gebietsbezeichnung Innere Medizin erfolgte die klinische Weiterbildung im Schwerpunkt Gastroenterologie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm (Ltd. Arzt Dr. H. Schreckenbauer).

Berufsbegleitend qualifizierte sich Dr. Rother zum Ernährungsmediziner gemäß Curriculum der Bundesärztekammer.

Ab 2016 war Dr. Rother als Oberarzt und seit 2017 als leitender Oberarzt an der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie, Endokrinologie und Diabetologie (Chefarzt Prof. Dr. C. Arnold), Klinikum Friedrichshafen tätig.

2019 erfolgte der Wechsel in den niedergelassenen Bereich als Partner der internistischen Praxisgemeinschaft Ehingen, Nachfolge von Dr. R. Weber.

Seit 2024 setzt Dr. Rother seine niedergelassene Tätigkeit in eigener Facharztpraxis für Innere Medizin, Gastroenterologie und Ernährungsmedizin in Laupheim fort.

Mitgliedschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
  • Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie
  • American College of Physicians
  • American Gastroenterological Association
  • Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V. (bng)
  • Kompetenznetz Darmerkrankungen

Praxisteam

Praxisteam

Kerstin PackheiserMFA
Gila RamadaniMFA
Carmen MayerMFA
Teresa HeldMFA
Irina StumpfMFA

Oberer Magen-Darm-Trakt

Die Erkrankungen des oberen Magen-Darm-Trakts betreffen die Speiseröhre, den Magen und den Dünndarm und sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Zu den Symptomen zählen saures Aufstoßen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Ulzerationen (Geschwüre) und Blutungen. Die häufigsten Erkrankungen sind die Refluxkrankheit, die Helicobacter-pylori-Infektion, Zöliakie und Reizmagen.

Reflux

Bei einem Reflux fließt Magensaft – und manchmal Gallensäure – nach oben in die Speiseröhre. Die häufigsten Symptome sind saures Aufstoßen und Sodbrennen. Das kann zum Beispiel nach einer üppigen Mahlzeit oder etwa in der Schwangerschaft auftreten. Das ist unangenehm für die Betroffenen, hat aber meist keine weiteren Folgen. Wer allerdings häufiges oder starkes Sodbrennen hat und oft aufstößt, könnte unter der Refluxkrankheit leiden. Das beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen stark, kann zu einer Entzündung der Speiseröhre führen und erhöht das Risiko von Speiseröhrenkrebs.

Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit

Als gastroduodenale Ulkuskrankheit bezeichnet man einen ulzerierenden, also Geschwüre bildenden, Gewebedefekt im Magen oder Zwölffingerdarm. Die Geschwüre treten in der Bevölkerung häufig auf, jeder Zehnte ist davon mindestens einmal im Leben betroffen. Man unterscheidet zwischen akuten Ulzera, die meist durch Stresssituationen hervorgerufen werden, und chronischen Ulzera, die häufig durch eine Helicobacter-pylori-Inkfektion oder die Einnahme von Medikamenten verursacht werden. Eine Helicobacter-pylori-Infektion ist für 90% aller Magenkarzinome verantwortlich, kann aber recht gut behandelt werden.

Zöliakie

Die Zöliakie ist eine häufige Autoimmunkrankheit. Die Erkrankten reagieren allergisch gegen Gluten, das in Weizen, Roggen und anderen Getreidesorten enthalten ist. Das äußert sich mit einer Immunreaktion des Darms mit chronischer Entzündung und der Rückbildung der Dünndarmzotten. In Folge werden weniger Nährstoffe und Mikronährstoffe aufgenommen. Die Erkrankten leiden unter einer Vielzahl lebenseinschränkender Symptome und Folgekrankheiten. Durch das vielfältige Symptombild wird Zöliakie auch das „Chamäleon der Gastroenterologie“ genannt.  Als Hauptursache für Zöliakie gilt die genetische Veranlagung, die zu einer Autoimmunreaktion führt, aber auch Umweltfaktoren und ein in Folge verändertes Mikrobiom spielen eine wichtige Rolle.

Unterer Magen-Darm-Trakt

Der untere Verdauungstrakt besteht aus Dünndarm und Dickdarm. Erkrankungen des unteren Verdauungstraktes stellen häufige klinische Probleme dar und umfassen chronische-entzündliche Darmerkrankungen, Divertikel, das Reizdarmsyndrom, Tumore sowie Erkrankungen des Enddarms. Die Patienten leiden unter Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall mit und ohne Blut, Verstopfung oder Gewichtsverlust.

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)

Zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehören Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Immer mehr Menschen in Deutschland sind von diesen Erkrankungen betroffen, Frauen und Männer ungefähr zu gleichen Teilen. Symptome sind unter anderem krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall (bei Colitis ulcerosa oft blutig und schleimig), Gewichtsverlust und Nährstoffmangel. Wie bei vielen anderen Erkrankungen auch spielen neben genetischen Ursachen Umweltfaktoren und ein verändertes Mikrobiom eine Rolle bei der Entstehung. Obwohl es keine Heilung gibt, können Medikamente zu einer Linderung der Symptome beitragen, auch eine Diät oder Stressmanagement kann zu einer Verbesserung führen.

Reizdarmsyndrom (RDS) und chronische Obstipation (Verstopfung)

Das Reizdarmsyndrom tritt in der Bevölkerung häufig auf, Frauen sind davon doppelt so oft betroffen wie Männer. Typische Symptome sind Unterbauchschmerzen oder -krämpfe, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Mitverantwortlich kann eine gestörte Darmflora sein, etwa durch Stress oder Medikamente. Aber auch Darmkeime spielen eine Rolle.

Symptome einer chronischen Obstipation sind eine zu seltene Stuhlentleerung, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Krämpfe und Blähungen. Da Verstopfung auch bei RDS auftreten kann, ist eine Abgrenzung beider Krankheitsbilder oft unscharf.

Divertikelkrankheit

Divertikel sind kleine, ballonartige Ausstülpungen, die sich oft in der Darmschleimhaut des Dickdarms bilden und gehören zu den häufigsten krankhaften Veränderungen des Darms. Etwa 65% der Menschen ab 85 Jahren sind davon betroffen, zunehmend wird die Divertikulose aber auch bei Jüngeren beobachtet. Divertikel sind oft harmlos, können aber zu Darmbeschwerden oder zu schweren Entzündungen (Divertikulitis) führen. Symptome sind Schmerzen im linken Unterbauch, Verstopfung oder Durchfall, Druckgefühl und Blähungen. Komplizierte Verläufe können auch Abszesse und Perforationen sein, die eine stationäre Behandlung oder Operation erforderlich machen.

Leber, Galle, Pankreas

Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse (Pankreas) sind wichtige Organe für unser Verdauungssystem. Die Leber ist das wichtigste Stoffwechselorgan und die größte Verdauungsdrüse im menschlichen Körper. Die Bauchspeicheldrüse stellt Enzyme und Hormone für die Verdauung und den Stoffwechsel her. Die Galle ist für die Fettverbrennung zuständig.

Virushepatitis

Die Virushepatitis ist eine durch Viren verursachte akute Leberentzündung. Millionen von Menschen sind weltweit mit einer Virushepatitis infiziert, ohne es zu wissen. Dabei kann eine frühzeitige Diagnose Langzeitfolgen und eine chronische Hepatitis verhindern. Die Virushepatitis wird hauptsächlich durch Hepatitisviren vom Typ A, B, C, D oder E ausgelöst. Die Ansteckung erfolgt bei Hepatitis A und E über kontaminiertes Wasser oder Nahrung, bei Typ B, C und D über Blut- und Schleimhautkontakte. Eine akute Hepatitis A verläuft nie chronisch, eine akute Hepatitis E nur in Einzelfällen. Infektionen mit den Hepatitisviren B, C und D können chronisch verlaufen und zu einer Leberzirrhose oder zu Leberkrebs führen. Gegen das Hepatitis B-Virus gibt es eine Impfung, Hepatitis C kann durch antivirale Medikamente sehr gut behandelt werden.

Metabolische Lebererkrankungen

Die metabolische Lebererkrankung (Fettleber) vereint alle Formen der Erkrankung von der vermehrten Fetteinlagerung in der Leber bis hin zur Leberentzündung. Die Weltorganisation für Gastroenterologie WGO nennt sie ein „wachsendes öffentliches Gesundheitsproblem“. Die European Association for the Study of the Liver schätzt, dass in den USA und Europa 40% der Menschen von einer nicht-alkoholischen Fettleber betroffen sind – Tendenz steigend. Grund dafür sind Übergewicht und Adipositas. Die zweithäufigste Ursache einer Fettleber ist übermäßiger Alkoholkonsum. Eine metabolische Lebererkrankung kann jedoch auch durch bestimmte Medikamente oder im Rahmen von anderen Leber- oder Stoffwechselerkrankungen entstehen. Unbehandelt können metabolische Lebererkrankungen zu Leberzirrhose, Organversagen oder Leberkrebs führen.

Leberzirrhose

Die Leberzirrhose ist das Endstadium chronischer Lebererkrankungen. Die Struktur der Leber und die Leberzellen sind zerstört und durch funktionsloses Bindegewebe ersetzt worden (Fibrosierung). Die Leber ist verhärtet und vernarbt. Während im Frühstadium einer Leberzirrhose die Prognose noch gut ist, ist das fortgeschrittene Stadium irreversibel. Zu den häufigsten Komplikationen einer fortgeschrittenen Leberzirrhose gehören Leberversagen, Leberkrebs, Blutungen des oberen Verdauungstrakts und Nierenversagen. Die häufigsten Ursachen der Leberzirrhose sind Alkoholmissbrauch, Chronische Hepatitis B und C und die metabolische Fettleber.

Pankreatitis

Die Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die akut oder chronisch verlaufen kann. Die häufigsten Ursachen sind Gallensteine oder starker Alkoholkonsum. Eine akute Entzündung tritt plötzlich auf und kann lebensbedrohlich sein. Bei fachgerechter Behandlung kann diese jedoch gut therapiert werden und vollständig ausheilen. Die chronische Pankreatitis entwickelt sich hingegen schleichend und kann durch wiederkehrende Entzündungsschübe die Bauchspeicheldrüse dauerhaft schädigen.

Magen-Darm-Infektionen

Infektiöse Darmerkrankungen machen in Deutschland 60 % der meldepflichtigen Infektionskrankheiten aus. Sie werden sowohl durch Viren als auch durch Bakterien verursacht, selten durch Parasiten. Bei den Viren sind Noro- oder Rotaviren die häufigsten Ursachen, bei den Bakterien Campylobacter, Salmonellen und Escherichia coli.  Brechdurchfälle durch Lebensmittelvergiftungen werden vor allem durch Staphylokokken verursacht. Symptome einer Magen-Darm-Infektion (umgangssprachlich auch Magen-Darm-Grippe) sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Blähungen, Völlegefühl, leichtes Fieber, Schwindel und ein starkes Krankheits- und Schwächegefühl. Infektiöse Darmkrankheiten zählen zu den häufigsten Krankheiten weltweit. Sie treten in allen Altersgruppen auf, da sie hochansteckend sind. Daher erkrankt fast jeder Mensch mindestens einmal im Leben an einer sogenannten Gastroenteritis.

Krebserkrankungen der Verdauungsorgane

Krebserkrankungen der Verdauungsorgane machen in Deutschland den größten Anteil bei den Krebserkrankungen aus und gehören zu den sieben häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Bei der Darmkrebs- oder Magenkrebsprävention ist es gelungen, durch präventive Maßnahmen wie etwa die Darmspiegelung oder die Helicobacter-pylori-Therapie die Sterblichkeit zu senken. Leider gelingt dies für andere Tumorerkrankungen wie Bauchspeicheldrüsen- oder Leberkrebs derzeit noch nicht.

Speiseröhrenkrebs

Beim Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) handelt es sich um eine bösartige Tumorerkrankung der Speiseröhrenschleimhaut. Er tritt in Deutschland eher selten auf – pro Jahr erkranken etwa 6100 Männer und 1800 Frauen daran – und betrifft hauptsächlich über 60-jährige Menschen. Man unterscheidet zwei Arten von Speiseröhrenkrebs: das Plattenepithelkarzinom und Adenokarzinom. Beim Plattenepithelkarzinom entwickeln sich Tumorzellen aus Zellen der Speiseröhren-Schleimhaut (Plattenepithel). Rauchen und Alkoholkonsum begünstigen die Erkrankung.

Beim Adenokarzinom entsteht der Tumor aus veränderten Drüsenzellen und kommt häufiger bei Patienten vor, die unter einem gastroösophagealen Reflux leiden. Der Reflux kann zum sogenannten Barrett-Ösophagus führen, der das Gewebe im unteren Bereich der Speiseröhre schädigt.

Magenkrebs

Magenkrebs (Magenkarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung der Magenschleimhaut. Etwa 15 000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich daran. Der Großteil der Magenkarzinome ist auf eine chronische Entzündung des Magens zurückzuführen, zum Beispiel durch Helicobacter pylori. Aber auch Tabak- und Alkoholkonsum, ein hoher Salzkonsum, Fleischprodukte oder erbliche Faktoren spielen eine Rolle.

Leberkrebs

Leberkrebs ist eher selten. Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 9800 Menschen daran. Männer erkranken im Vergleich zu Frauen häufiger an dieser Krebsart. Die häufigste Form von Leberkrebs ist das hepatozelluläre Karzinom (HCC). Aber auch Tumore der Gallengänge (intrahepatisches Gallengangskarzinom) zählen zu Leberkrebs. Die Leberzirrhose stellt den größten Risikofaktor für Leberkrebs dar. Bei etwa einem Drittel der davon Betroffenen kommt es innerhalb von zehn Jahren zum hepatozellulären Karzinom. Weitere Ursachen für Leberkrebs sind hoher Alkoholkonsum, Virushepatitis, die metabolische Lebererkrankung, Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit und Stoffwechselstörungen (z.B. Morbus Wilson).

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) hat eine sehr hohe Sterblichkeit und ist die vierthäufigste krebsbedingte Todesursache in Deutschland.  Jährlich erkranken in Deutschland rund 20 000 Menschen daran, Frauen und Männer sind zu gleichen Teilen davon betroffen. Meist werden die Tumore erst in fortgeschrittenem Krankheitsstadium entdeckt, da die Erkrankung in frühen Stadien oft keine oder nur unspezifische Symptome aufweist. Nur durch eine Operation ist die Erkrankung potentiell heilbar. Die Ursachen für Bauchspeicheldrüsenkrebs sind oft unklar.  Typische Risikofaktoren sind jedoch Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettleibigkeit, chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung und Diabetes mellitus.

Darmkrebs (kolorektales Karzinom)

Darmkrebs (kolorektales Karzinom) steht in Deutschland bei Frauen auf Platz zwei und bei Männern auf Platz drei der häufigsten Krebserkrankungen und ist bei beiden Geschlechtern die dritthäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Jährlich erkranken rund 60 000 Menschen in Deutschland daran – etwa 33 000 Männer und 28 000 Frauen. Die häufigste Form von Darmkrebs entsteht durch Wucherungen, die sich in der Schleimhaut des Dickdarms bilden. Krebs im Dünndarm ist eher selten. Die Darmkrebsvorsorge stellt ein wichtiges Instrument zur Früherkennung der Erkrankung dar, da Darmkrebs lange unbemerkt bleiben kann.  Zu den Risikofaktoren gehören chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, aber auch erblich bedingte Faktoren spielen eine wichtige Rolle.

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Der Berufsverband für niedergelassene Gastroenterologen e.V.

Deutsche Leberhilfe e.V.

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